Problematisch viel Wasser im Rheintal

Die Gewitter vom Wochenende halten weiter an. Aufgrund des Starkregens gibt es vor allem im Rheinvorland Überflutungen. Landeshauptmann Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Christian Gantner stehen in ständigem Kontakt mit den Einsatzorganisationen und betonen: „Die Situation wird genau überwacht. Die Dammbeobachtung des Rheins wurde auf beiden Uferseiten von der Feuerwehr und dem Zivilschutz aufgenommen. Auch die Wasserrettung steht bereit.“

Die beiden Landespolitiker haben sich gemeinsam mit dem für Hochwasserschutz zuständigen Minister Norbert Totschnig bei einem Lokalaugenschein mit der grenzüberschreitenden Rhein-Einsatzleitung von Österreich und der Schweiz, die erstmals in dieser Form ihre Arbeit im Feuerwehrausbildungszentrum in Feldkirch aufgenommen hat, über die aktuelle Situation und die Prognosen informiert. „Die Situation ist derzeit trotz andauernden Regens noch stabil, alle Einsatzkräfte sind informiert und bereit. Die Entwicklungen werden über die gesamte Länge des Alpenrheins genau beobachtet“, so Wallner und Gantner. Seit 28. August gehen die Abflussmengen am Rhein wieder zurück, die Hochwassersituation entspannt sich langsam. Bei Hochwasser gilt jedenfalls zu beachten: 

  • Anweisungen der Behörden folgen und Sicherheitskräfte nicht behindern.
  • Flussufer, Unterführungen und Uferbegleitwege meiden, Vorsicht vor Wellenschlag auf Brücken.
  • Möglichst keine Freizeitaktivitäten im Freien, unnötige Fahrten vermeiden.

Der Hydrographische Dienst und die Landeswarnzentrale beobachten die Situation fortlaufend. Der aktuelle Lagebericht ist auf der Homepage des Landes Vorarlberg zu finden. 

www.vorarlberg.at/hochwasser 

- Bildquellen -

  • Vorarlberg Rhein: Facebook/Christian Gantner
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AUTORRed. SN
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