Das Grieskirchner (OÖ) Traditionsunternehmen Pöttinger erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019/2020 trotz Covid-19-Pandemie mit 366 Mio. Euro den zweitgrößten Umsatz seit Bestehen des Unternehmens. Das entspricht einem Minus von vier Prozent gegenüber dem Rekordergebnis des Vorjahres, jedoch einem Plus von über 3 Prozent im Zweijahres-Vergleich. Der auf internationalen Märkten erwirtschaftete Anteil liegt bei 90 Prozent.

Vom gesamten Maschinenverkauf entfielen in diesem Jahr rund 70 Prozent auf Grünlandgeräte. Bodenbearbeitungsgeräte und Sätechnik hatten knapp 30 Prozent Anteil am Umsatzkuchen. Das Wachstum bei den Ersatzteilverkäufen betrug 7 Prozent.

Knapp 60 Prozent des Gesamtumsatzes wurden in den Ländern Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen, Tschechien und Schweiz erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr blieb der Anteil Österreichs am Gesamtumsatz gleich, er betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 10 Prozent.

„Mit einer Mannschaft von so flexiblen und loyalen MitarbeiterInnen und der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den weltweiten Handelspartnern wird das Unternehmen auch die Herausforderungen der nächsten Jahre erfolgreich bewältigen“, so Gregor Dietachmayr, Sprecher der Geschäftsführung. Dietachmayr geht von einer Erholung der Marktsituation zum Ende des Kalenderjahres aus. M.S.

 

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  • Poettinger Werk 2020 Hq: Pöttinger
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