Seit März 2018 ist der Direktor des Tiroler Bauernbundes vom Tiroler Landtag entsandtes Mitglied des Bundesrates. Als solches ist ihm der Einsatz für die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern sowie die Chancengleichheit der ländlichen Räume gegenüber den urbanen Zentren ein besonderes Anliegen, „von der Verbesserung der verkehrsmäßigen Anbindungen, über die Stärkung der Kinderbetreuung bis zum weiteren Ausbau der Breitbandinfrastruktur.“ Und derzeit besonders brennend: die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus in der Zeit nach Corona. Ab 1. Juli ist Peter Raggl für sechs Monate auch Präsident des Bundesrates. Der letzte Bauernbündler in diesem hohen Amt war übrigens sein Landsmann und Vorgänger in beiden Funktionen, Georg Keuschnigg, vor genau neun Jahren.
