Jungstiere geben binnen zwei Wochen um acht Cent nach; auch Kuhpreise könnten unter Druck geraten
Öhyb-Notierungen mit Preisspreitzung von zehn Cent/kg
Der Bauernbund will künftig verstärkt auf die unternehmerische und politische Kompetenz der Bäuerinnen setzen. Ein Zeichen dafür wurde am Bundesbauernrat, dem höchsten Gremium, vergangenen Samstag in Salzburg gesetzt.
Unter dem Motto "Die Zukunft neu einfärben" tagte heute, Samstag, in Hof bei Salzburg, der Bundesbauernrat, das höchste Gremium des Bauernbundes. Gut 300 Teilnehmer waren zusammengekommen, um von den Bäuerinnen ein Programm zu den wesentlichen agrarischen Zukunftsfragen präsentiert zu bekommen. Die Grundzüge des Programmes wurden als "Manifest der Bäuerinnen" an die Agrarspitze überreicht. Dabei greifen die Bäuerinnen die...
18. bis 21. März: Kundl (Tirol); mit u. a. Grün- und Berglandprogramm, Infos zu Frühjahrsaktionen, Besucherrundgang im Technologiezentrum. Infos: www.lindner-traktoren.at
Trotz des starken Schneefalls waren alle Händler in Lienz erschienen, aber trotzdem konnte das nicht über den sehr schwierigen Zuchtviehmarkt hinwegtäuschen. Die privaten Bauern hatten wohl auch wegen des schlechten Wetters genug Zeit, sich über den Markt zu informieren, das Kaufinteresse war aber sehr bescheiden. Der schlechte Milchpreis drückt derzeit massiv auf die Zuchtviehpreise und auf die Stimmung in der Landwirtschaft. Das Angebot war selbst für eine März-Versteigerung eher bescheiden. Bei den Jungkühen wurden 47 Stück angeboten. Die Qualität war hervorragend. Die Einsatzleistung betrug im Schnitt 28,8 Kilo Milch und auch das Exterieur war im Schnitt sehr ansprechend. Die 39 verkauften Jungkühe kosteten 1.699,-- Euro netto Zuschlagspreis, also nochmals um 120,-- Euro netto weniger als bei der Jänner-Versteigerung. 8 Jungkühe wurden auch wegen der unbefriedigenden Preisbildung wieder nach Hause mitgenommen.55 trächtige Kalbinnen waren bei dieser Versteigerung im Angebot, wovon bis auf eine auch alle verkauft wurden. Der Durchschnittspreis betrug im Schnitt 1.788,-- Euro netto und damit um 193,-- Euro mehr als noch bei der Jänner-Versteigerung. Die gute Qualität der Kalbinnen und die leider sehr geringe Stückzahl waren letztlich ausschlaggebend für den deutlichen Preisanstieg.Die 4 verkauften Zuchtkälber kosteten im Durchschnitt 645,-- Euro netto!Die nächste Zuchtviehversteigerung findet am Dienstag, 10. Mai 2016, in der RGO-Arena statt. Meldeschluss ist Dienstag, 5. April!
Börsennotierungen für Getreide, Ölsaaten und andere Agrarprodukte
Das von heimischen Bauern vor zwölf Jahren gestartete Heumilchprojekt ist europaweit einzigartig und beispielgebend. Nun wurde der Heumilch das EU-Gütezeichen "Garantiert traditionelle Spezialität" zuerkannt. Damit besteht nun ein besonderer Schutz für Produktionsweise und Auslobung dieser Milchspezialität.
Ziegenhaltung in Österreich – von der altbewährten biologischen Selbstversorgung zur modernen, erfolgreichen Spezialitätenerzeugung. Ein Praktiker beschreibt die Grundlagen einer zeitgemäßen Ziegenhaltung.
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