Österreicher erhöhen Kreditvolumen und investieren in Gold

Eine vom Marktforschungsinstitut Integral im Auftrag der Erste Bank durchgeführte Umfrage zeigt, Herr und Frau Österreicher rechnen weiterhin mit hohen Teuerungsraten und gestalten auch Ihre Finanzplanung entsprechend.

Geldnot
85 % der Befragten rechnen mit anhaltender Teuerung.

Von den 1.000 Befragten gab lediglich ein Drittel an, 2023 eine größere Investition in einen PKW oder Immobilien tätigen zu wollen – rund 4 % weniger als 2021. Finanzieren will das Gros der Betroffenen dies aus Eigenmitteln (88 %). Nur 14 % der Interviewten will dafür auf einen Kredit zurückgreifen. Nichtsdestotrotz hat die angestrebte Kredithöhe im Vergleich zum Vorjahresniveau deutlich zugelegt. Durchschnittlich werden Darlehenshöhen von 109.300 Euro nachgefragt und damit um 10 % mehr als noch 2021.

Der Anteil jener die über Kredit investieren wollen ist rückläufig.
Gold gewinnt an Beliebtheit

Auch bei Geldanlagen verändern sich die Präferenzen, während Bausparverträge und Sparbücher weiterhin weniger nachgefragt werden büßen nun auch Aktien, Fonds und Wertpapiere geringfügig (2 %) an Beliebtheit ein. Für Nahezu ein Viertel der Österreicher ist das Ansparen in Gold mittlerweile das Mittel der Wahl.

„Der starke Anstieg der Preise führt dazu, dass Menschen oft weniger am Konto haben. Gerade jetzt rate ich seine Finanzen gut zu ordnen und immer einen Überblick über Fixkosten, Einnahmen und Ausgaben zu haben“ gibt Gerda Holzinger-Burgstaller, CEO der Erste Bank Österreich, ihren Kunden mit.

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AUTORRed. CW
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