Egal ob Medien, der Handel oder die Gesellschaft – sie alle haben einen kritischen Blick auf die moderne, bäuerliche Tierhaltung. Die Werbung suggeriert ein überzeichnet idyllisches Bauernhofbild, die betroffenen heimischen Bäuerinnen und Bauern werden dadurch immer wieder mit Anschuldigungen und kritischen Fragen zu ihrer Art der Tierhaltung konfrontiert. Wie kann der Gesellschaft nun ein realistisches Bild gezeigt werden, ohne sie abzuschrecken? Wie ticken NGOs? Und welche Argumente greifen in solch einem emotional aufgeladenen Umfeld? Diesen und ähnlichen Fragen geht das Webinar zum Thema “Wir sorgen für unserer Tiere – Wie erklären wir’s den anderen” nach, das am 14. November 2019 von 13 bis 14.15 Uhr stattfindet.
Bequem vom heimischen Schreibtisch aus werden den Teilnehmern dabei Fakten für den Dialog rund um Tierwohl und Tierschutz präsentiert. Vom Vergleich der heimischen und internationalen Tierschutzstandards bis hin zu einem Blick hinter die Kulissen von NGOs wird das Thema von einem Tierarzt beleuchtet. Anhand einiger Best-Practice-Beispiele der steirischen Schweinebauern lernen die Webinar-Teilnehmer zudem Möglichkeiten kennen, um in der Kommunikation mit Verbrauchern positive Stimmung für ihren Betrieb und ihre Haltungsform zu machen. Damit wird man Botschafter der modernen Tierhaltung und kann sich souverän kritischen Fragen stellen.
Anmeldungen zu diesem Webinar sind bis 10. November 2019 unter https://oe.lfi.at/webinar-dialog-tierwohl möglich. Bis zu 100 Personen können teilnehmen.
Die Webinar-Reihe wird vom LFI Österreich angeboten und ist Teil des Bildungsprojektes “Kommunikationskompetenz”. Weitere Themen aus dieser Reihe sind: “Wir Bauern sorgen uns ums Klima: Wie erklären wir’s den anderen” sowie “Wir produzieren Qualität aus Österreich: Wie erklären wir’s den anderen”.
AIZ