Die Energiekosten spielen bei vielen landwirtschaftlichen Betrieben eine dementsprechend große Rolle. Photovoltaikanlangen sind daher vor allem bei Betrieben mit hohem Stromverbrauch wirtschaftlich interessant. Es stehen meist ausreichend Dachflächen zur Verfügung und der Strombedarf ist höher als bei Privathaushalten. Daher rechnen sich Photovoltaikanlagen bei landwirtschaftlichen Betrieben besser. Bei größeren Betrieben sind jährliche Stromkosteneinsparungen von 3000 Euro keine Seltenheit.
Details zu Kategorien und Fördersätzen
Mit dem heutigen Tag können die Photovoltaik- und Stromspeicherförderungen im Rahmen des Erneuerbaren Ausbaugesetzes (EAG) beantragt werden. Dabei wurden vier sogenannte Fördercalls mit einem Gesamtbudget von 240 Millionen Euro für das heurige Jahr festgelegt. Details zu den verschiedenen Kategorien, Fördersätzen und Zeiträumen findet man in den beiden Tabellen.
Die Landwirtschaftskammer bittet aktuell aufgrund des enormen Interesses an Energieberatungen von einer telefonischen Anfrage Abstand zu nehmen und die Online-Beratungsangebote wahrzunehmen. Derzeit findet jeden Montag um 19 Uhr ein Energiestammtisch über Zoom statt (Meeting-ID: 889 6519 1548; Kenncode: Strom).
Das nächste Online-Seminar vom LFI „Photovoltaik – Strom aus Sonnenlicht“ findet am Montag, den 20. Juni 2022 von 9 bis 15 Uhr statt. Der Kursbeitrag beträgt 25 Euro. Anmeldung unter 050/69 02-15 00 bzw. www.lfi-ooe.at
Zu beachten ist auch, dass Hersteller und Montage-Firmen auf Grund der enormen Nachfrage mit den Aufträgen nicht mehr hinterherkommen. Lange Wartezeiten sind daher die Folge.
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