Der Universitätsrat der BOKU hat einen neuen Vorsitzenden: Josef Plank, selbst ein BOKU-Absolvent. Der frühere Vorstandsvorsitzende der AMA, später Agrarlandesrat in Niederösterreich, danach Generalsekretär der LK Österreich, Generalsekretär im Landwirtschaftsministerium und heute Leiter der Abteilung Wirtschafts-, Agrar- und Europafragen des Österreichischen Raiffeisenverbandes, wurde aufgrund seiner breiten fachlichen Expertise für seine neue Funktion ausgewählt. Sein Stellvertreter ist Andreas Januskovecz, Leiter des Forst- und Landwirtschaftsbetriebes sowie Klimadirektor der Stadt Wien. Der Universitätsrat besteht aus sieben Mitgliedern und ist neben dem Senat und dem Rektorat eines der Leitungsgremien der Universität. Weitere Mitglieder sind Katharina Rogenhofer, Klimaaktivistin und Mitbegründerin von Fridays For Future Österreich, Universitätsprofessorin Michaela Zint, Edith Klauser, Direktorin des Nationalparks Donau-Auen, Michaela Krömer, Rechtsanwältin, sowie der frühere Rektor der TU Graz, Hans Sünkel. Die BOKU zählt aktuell 2.200 Wissenschaftler und 10.500 Studierende.
Josef Plank: „Wir sehen uns als kontrollierendes, aber auch sehr stark als unterstützendes Organ.“
Der neue Vorsitzende betonte, es sei ihm wichtig, „dass der Universitätsrat gemeinsam mit den anderen Organisationen und Einheiten der Universität für Bodenkultur für das Wohl der Studierenden und des wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Personals tätig ist“. Der Unirat habe einen klaren gesetzlichen Auftrag. Plank: „Wir sehen uns als kontrollierendes, aber auch sehr stark als unterstützendes Organ.“
BOKU-Rektorin Eva Schulev-Steindl betonte, dass sich der Universitätsrat aus kompetenten und spannenden Persönlichkeiten mit breiter fachlicher Expertise zusammensetzt: „Mit der Neubestellung des Unirats sind die Weichen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung gestellt“, so Schulev-Steindl. Die Funktionsperiode des aktuellen BOKU-Universitätsrats dauert vom 1. März 2023 bis zum 29. Februar 2028.
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