Neue Direktorin im Bauernbund Vorarlberg

Der Vorarlberger Bauernbund hat erstmals eine Direktorin an der Spitze: Christina Rusch folgte Anfang März auf Markus Hartmann, der die Position des Direktors seit 2020 innehatte.

Die neue BB-Direktorin Christina Rusch mit BB-Landesobmann Josef Moosbrugger.

Rusch, 45, verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Kindern, ist in Vorarlberg keine Unbekannte. Bauernbund-Landesobmann Josef Moosbrugger bezeichnete sie als „prädestiniert für die neue Aufgabe“ im Bauernbund. Es sei sehr erfreulich, so Moosbrugger, „dass Christina Rusch bereit war, das Amt der Bauernbund-Direktorin zu übernehmen. Durch ihre langjährige Tätigkeit in der Landwirtschaftskammer und nun seit über zwei Jahren als Geschäftsführerin der KäseStrasse Bregenzerwald bringt sie viel Erfahrung mit und ist im bäuerlichen Umfeld bestens vernetzt.“ Zudem engagiert sich Rusch seit 2020 als Gemeindevertreterin in Dornbirn.

Die neue Direktorin selbst sagt: „Es ist mir eine große Freude, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen. Mein Ziel ist es, die Stimme der Landwirte und Landwirtinnen zu stärken und die Zukunft unserer Landwirtschaft aktiv mitzugestalten.“ Rusch wird die neue Aufgabe der Direktorin neben ihrer Haupttätigkeit als Geschäftsführerin der KäseStrasse Bregenzerwald ausüben. Ihrem Vorgänger Markus Hartmann wurde von Moosbrugger für dessen mehrjährige Tätigkeit und die gute Zusammenarbeit im Bauernbund gedankt.

Österreichweit ist Rusch nicht die ersten Direktorin eines Landesbauernbundes. Bereits Klaudia Tanner (NÖ) oder Maria Sauer (OÖ) sowie aktuell Alexandra Voithofer in Salzburg und Elisabeth Wolff in Wien haben sich als solche einen Namen gemacht.

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  • Rusch Moosbrugger: Vbg. BB
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AUTORRed. BW
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