LH-Stv. Pernkopf begrüßt „Energieautarken Bauernhof“

„Mit diesem neuen Programm stärken wir die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln und mit Energie", zeigt sich LH-Stv. Stephan Pernkopf mit dem neuen Förderprogramm "Energieautarker Bauernhof" der Bundesregierung zufrieden.

Pernkopf: "Die blaugelben Bäuerinnen und Bauern können beides: Beste Lebensmittel und sichere Energie produzieren."

“Unsere bäuerlichen Betriebe können beides: Beste Lebensmittel und sichere Energie produzieren. Wir haben uns lange für diese Förderschiene eingesetzt und ich bin Norbert Totschnig und Leonore Gewessler dankbar, dass unsere Ideen nun Früchte tragen”, stellte Pernkopf fest. Hundert Millionen Euro sollen damit bis 2025 auf den bäuerlichen Höfen investiert werden, um mehr Erneuerbare Energie zu erzeugen und zu speichern, um Energie effizient einzusetzen und um krisenfester gegen Blackouts zu werden.

“Es braucht schnelle Maßnahmen, die rasch wirken”

Für Pernkopf ist klar: „Unsere rund 37.000 bäuerlichen Betriebe garantieren schon jetzt  Versorgungssicherheit. Dafür brauchen sie aber auch jede Unterstützung.” Niederösterreich sei das Agrarland Nummer eins, jeder vierte österreichische Betrieb liege in Niederösterreich. “Unsere Bäuerinnen und Bauern sind engagiert und motiviert, hier einen noch größeren Beitrag zu leisten, um mehr Lebensmittel und auch mehr Energie zu produzieren.“

Konkret sollen etwa Photovoltaik-Anlagen mit Speicher und Notstromfunktion sowie die Nachrüstung, LED-Systeme und Gesamtenergiekonzepte gefördert werden. Auch die Umstellung und Optimierung der landwirtschaftlichen Maschinen, Wärmerückgewinnungen, Biomassekessel etc. werden förderfähig.

“Wer Energie selber produziert ist unabhängiger”

„Uns war besonders wichtig, dass die Maßnahmen nicht nur schnell kommen und wirken, sondern dass sie auch unkompliziert umgesetzt werden können”, führt Pernkopf weiter aus und fügt hinzu: „Denn unsere Bäuerinnen und Bauern sind schon jetzt Vorreiter bei der Erzeugung von Erneuerbarer Energie, etwa bei Holz, Biomasse, Grünem Gas, Photovoltaik und auch der Kleinwasserkraft. Sie wollen weiter investieren und sich engagieren. Zu ihrem eigenen betrieblichen Nutzen, aber auch um die Versorgungssicherheit für uns alle zu erhöhen. Denn die Produktion von Lebensmitteln und nachhaltigen Ressourcen benötigt Energie, und wer sich seine Energie selber produziert, kann die Unabhängigkeit und damit die Sicherheit erhöhen“, so Pernkopf.

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