„In den letzten drei Wochen fanden in allen Bezirken des Landes Wahlkonvente statt, bei denen Mitglieder und Funktionäre die Bezirkskandidatinnen und –kandidaten der Volkspartei NÖ nominiert haben. Aus jedem Bezirk bzw. Wahlkreis 15 Kandidatinnen und Kandidaten – in Summe 300 Kandidatinnen und Kandidaten. Der Landesparteivorstand der Volkspartei NÖ hat heute alle 300 einstimmig bestätigt“, informiert Landeshauptfrau und Landesparteiobfrau Johanna Mikl-Leitner im Rahmen einer Pressekonferenz direkt im Anschluss des Landesparteivorstandes.
Nur in der Volkspartei NÖ entscheiden allein die Bürgerinnen und Bürger Die Wahlkreisebene ist traditionell eine sehr bedeutende Ebene, 21 von 30 VPNÖ Mandatarinnen und Mandataren wurden zuletzt über die Bezirks- bzw. Wahlkreisebene direkt gewählt. Die Möglichkeit Vorzugsstimmen abzugeben nehmen blau-gelbe Wählerinnen und Wähler überdurchschnittlich oft in Anspruch. Die Kandidatinnen und Kandidaten der Volkspartei NÖ erzielten insgesamt 214.000 Vorzugsstimmen, vier Mal so viele, wie bei der zweitstärksten Partei im NÖ Landtag. „Nur in der Volkspartei NÖ gilt: Jede Vorzugsstimme ist gleich viel wert, es gibt keinen Reihungs-Bonus – damit haben alle Kandidatinnen und Kandidaten dieselben Chancen und damit entscheiden allein die Bürgerinnen und Bürger, wer sie im NÖ Landtag vertreten soll“, so Mikl-Leitner.
44% Frauen, 60% im Gemeinderat aktiv
Jeder vierte Kandidat der Volkspartei NÖ ist unter 35 Jahren, das Durchschnittsalter beträgt 43 Jahre. Der jüngste Kandidat ist Jakob Wörtl aus Krems mit 18 Jahren – die älteste Kandidatin ist Gertrude Fragner aus Grafenschlag mit 77 Jahren. „Besonders freue ich mich über den hohen Frauenanteil: 33% Frauen war die Vorgabe der Landespartei, 44% sind es geworden“, erklärt die Landeshauptfrau. Außerdem sind rund 60% der Kandidatinnen und Kandidaten im Gemeinderat vertreten, davon 44 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, 22 sind aktive Landtagsabgeordnete, 4 aktive Bundesräte. Es sind auch alle Berufsgruppen vertreten – Selbstständige, Angestellte, Landwirte, Schüler, Facharbeiter oder Pensionisten.
Kein Wahlkampf im Advent, zu Weihnachten und bis zum Dreikönigstag
„Nach mittlerweile zwei langen Wahlkämpfen in Österreich wollen es wir in der Volkspartei NÖ anders und besser machen, die Landtagswahl in Niederösterreich soll von einem kurzen Wahlkampf geprägt sein. Deshalb startet die Volkspartei NÖ erst am 8. Jänner 2017 – das bedeutet drei Wochen Intensivwahlkampf. Das Jahr 2017 steht für uns ganz im Zeichen der Arbeit für NÖ und wir möchten, dass auch das Jahr 2018 so rasch wie möglich, wieder im Zeichen der Arbeit stehen kann. Daher werden wir auch im Advent, zu Weihnachten, rund um den Jahreswechsel bis zum Dreikönigstag auf Wahlkampf verzichten“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl- Leitner.
Kein Dirty-Campaigning, Wahrung von Umgangs-Ton und Umgangs-Formen
Gleichzeitig weist Mikl-Leitner darauf hin, den Wahlkampf ganz im Stil des neuen Miteinanders führen zu wollen. „Ich habe meinen Landesgeschäftsführer und Wahlkampfmanager Bernhard Ebner beauftragt weiterhin auf Dirty Campaigning und Untergriffe zu verzichten sowie Umgangs-Ton und Umgangs-Formen zu wahren. Und ich bitte auch alle unsere Kandidatinnen und Kandidaten, mit Kompetenz, Fakten, Persönlichkeit und Engagement zu überzeugen. Nur im Miteinander können wir aus Herausforderungen unserer Zeit, Chancen für unsere Landsleute machen und NÖ weiterentwickeln“, so Mikl-Leitner.
Alle weiteren Infos zu den Kandidatinnen und Kandidaten finden Sie hier.
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