Landjugend erlief mehr als 35.000 Euro für Forschung

Die Landjugend Österreich ging mit mehr als 1.500 Mitgliedern beim "Wings for Life World Run" an den Start und lief für jene Menschen, die es selbst nicht können. Das Team war damit das drittgrößte, das in Österreich teilnahm und nahm weltweit den Platz als sechstgrößte Mannschaft ein. Gelaufen ist - im Sinne der Corona-Maßnahmen - jedes Mitglied alleine.

Sarah Felber war eine der mehr als 1.500, die im Team Landjugend Österreich am Start waren.

Das Engagement der Landjugend hat sich ausgezahlt. Beim “Wings for Life World Run” am Muttertagsonntag zeigten die mehr als 1.500 teilnehmenden Mitglieder trotz räumlicher Trennung ihren Team-Geist. Sie starteten zur selben Zeit mit allen weltweit teilnehmenden Personen und dem gemeinsamen Ziel, von dem Catcher Car – das sich 30 Minuten später in Bewegung setzte – möglichst lange nicht überholt zu werden.

Im Vordergrund steht für die Jugendlichen aber nicht ihre sportliche Leistung, sondern, dass alle Startgelder und Spenden  zu 100 Prozent in die Rückenmarksforschung fließen und dabei helfen sollen, Querschnittslähmung zu heilen. Durch das Team Landjugend Österreich kamen so 35.119,00 Euro Spenden für die Rückenmarksforschung zusammen. Das freut auch die Bundesleiterin und Landjugend-Stv. Andrea Schönfelder, die betont: “Soziale Verantwortung ist ein wichtiger Baustein der Landjugend, wie zahlreiche erfolgreich umgesetzte gemeinnützige Projekte zeigen. Mit der Teilnahme am Wings for Life World Run untermauern wir den respektvollen Umgang mit Mensch und Natur”. Die Landjugend stehe dafür, sich gemeinsam für eine Sache einzusetzen. Das Laufen für die Personen, die es selbst nicht können, gehöre da selbstverständlich dazu. 

Einsatz für die Herzenswünsche kranker Kinder

Da verwundert es auch nicht, dass das Landjugend-Team beim “Wings for Life World Run” zusammengerechnet das drittgrößte in Österreich und das sechstgrößte der Welt war. Mit dieser Motivation wollen die Jugendlichen nun auch an ihr nächstes Projekt herangehen.

Mit “Vernetztes Österreich” will die Landjugend von 23. Mai bis 31. Mai anhand von Stickern im Wert von fünf Euro möglichst viele Spenden für die Stiftung Kindertraum zur Erfüllung von Herzenswünschen behinderter oder Kranker Kinder bzw. Jugendlicher sammeln. Bei der Abholung der Spenden aus den Bundesländern will die Landjugend außerdem beweisen, dass es mit den Öffis möglich ist innerhalb von neun Tagen Österreich problemlos zu durchqueren – obwohl die “Reisenden” länderspezifische Aufgaben zu lösen haben, bevor es weitergeht.

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  • Landjugend Mitglied: Landjugend Österreich
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AUTORred.V.S.
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