Landjugend: Ein Fest zum 70er

180 überzeugte aktive und ehemalige Bezirks- und Landesfunk-tionäre sowie langjährige Partner und Sponsoren feierten am vergangenen Wochenende den runden Geburtstag der Landjugend Oberösterreich im Leitner-Stadel in Ort im Innkreis.

Die bei der Feier anwesenden ehemaligen Landesleiterinnen und Landesleiter

Das Heute verantworten, das Morgen gestalten: Dieser Grund­satz gilt bei den Mitgliedern und Funktionären der Landjugend Oberösterreich bereits seit 70 Jahren. Bei der Jubiläumsfeier wurde natürlich auch das Gestern beleuchtet und die Erfolgsgeschichte der Jugendorganisation von Anfang an aufgerollt.

Rückblick zeigte ständige Weiterentwicklung

Quelle: Konrad Zorn
Dankandacht im Leitner-Stadel in Ort im Innkreis

Zum Festauftakt wurde daher der zum Jubiläum gestaltete Film gezeigt. Seit der Gründung hat sich die Landjugend ständig weiterentwickelt: Erste Fachwettbewerbe wurden veranstaltet, die erste ehrenamtliche Landesleitung in den 1960ern installiert. Es folgte die Zusammenlegung der einst getrennten Mädchen- und Burschengruppen, dazu passend wurde fortan die partnerschaftliche Führung der Organisation eingeführt. Ab den 1970er-Jahren wurde auch die nichtbäuerliche Jugend angesprochen und in die Landjugend aufgenommen. In den 1980ern entwickelte sich die Projektarbeit und die sechs Schwerpunkte entstanden. Durch die Einführung der Mitgliederdatenbank ein Jahrzehnt später wurde die Verwaltung und Betreuung der Mitglieder erheblich erleichtert. Der sogenannte Kongress wurde eingeführt und ist bis heute ein beliebter und fixer Bestandteil im Jahresprogramm. Mit den 2000er-Jahren entstand das bundesweit einheitliche und bis heute bekannte Logo, die Landjugend erwarb das Zertifikat für ein Qualitätsmanagement-System, entwarf eine eigene Landjugend-Tracht und brachte mehr als 500 Mitglieder dazu, beim Linz-Marathon teilzunehmen. Schließlich ging auch der erste „Jugend-Award“ des Landes OÖ an die Landjugend.

 

 

Wettbewerbe wurden rasch zum Markenzeichen

Wettbewerbe waren bereits von Beginn an ein Erkennungsmerkmal der Landjugend. Paula Gschwantner, eine ehemalige Büromitarbeiterin, und Landesfunktionär Thomas Hartl,
zeigten mit viel Charme und Humor bei einem Sketch die Unterschiede auf. „Es war der Zweck der Landjugend, durch die Wettbewerbe zu trainieren und zu lernen“, erläuterte Margarete Edlmair, die als erste Landesleiterin eine Jubiläumskerze überreicht bekam.
Landesleiterin Theresa Neubauer und Landesleiter Stephan Eichelsberger dankte auch allen weiteren ehemaligen Funktionären und Referenten für „unzählige Stunden, die sie der Landjugend gewidmet haben.“

Quelle: Konrad Zorn
Die erste Landesleiterin Barbara Edlmair.

Dank an Sponsoren und Unterstützer

Durch den Abend führten die ehemaligen Landesfunktionäre Christina Ripota und Daniel Aichinger-Biermair. Die Dankandacht mit Jugendseelsorger Johannes Weilhartner gab Zeit, um sich an persönliche Highlights seiner Landjugendzeit zu erinnern, aber auch verstorbener Mitglieder und Freunde zu gedenken. Schließlich wurden auch allen Partnern und Sponsoren für eine jahrelange Zusammenarbeit gedankt: Landwirtschaftskammer OÖ, Lagerhaus, Maschinenring, Pöttinger Landtechnik, OÖ Versicherung und Raiffeisenbank.

- Bildquellen -

  • Bild 5 Dankandacht: Konrad Zorn
  • Bild 2 Übergabe Kerze An Margarete Edlmair: Konrad Zorn
  • Csm Bild 1 Ehemalige Landesleitungen 800bb13cf2: Konrad Zorn
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