Klimatipps für Jugendliche am 50. Weltumwelttag

Das Land Niederösterreich und die NÖ Umweltverbände legen rund 120.000 Informationsbroschüren mit nützlichen Klimatipps aus Anlass des 50. Weltumwelttages auf.

LAbg. Anton Kasser, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stv. Stephan Pernkpf und Bgm. Roman Stachelberger

Der Weltumwelttag hat sich seit dem Jahr 1972 zur größten globalen Plattform für Öffentlichkeitsarbeit im Umweltbereich entwickelt. Der Aktionstag 2022 steht unter dem Motto „Nur eine Erde“ – oder auf Englisch #OnlyOneEarth – und findet vor dem Hintergrund statt, dass unser Planet Erde dreifach bedroht ist: Klimaerwärmung, Artensterben sowie die Verschmutzung von Luft, Land und Wasser.

Jeder kann einen Beitrag leisten

Jeder könne für die Umwelt einen positiven Beitrag leisten, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. „Wir in Niederösterreich wissen, wie wichtig es ist, an die Zukunft zu denken. Deshalb hat der Schutz der Umwelt bei uns eine lange Tradition. Während andere nur reden, setzen bei uns Land und Leute die richtigen Maßnahmen um. Unser blau-gelber Weg schützt die Umwelt und nützt den Menschen. Die NÖ-Klimainitiative bringt uns alle weiter“, betonte Mikl-Leitner. So war NÖ das erste Bundesland, das den Klimaschutz in der Landesverfassung verankert hat. Bis 2030 werden rund 50.000 Landsleute in Greenjobs arbeiten und schon jetzt können mehr als 100 Prozent unseres Strombedarfs aus erneuerbaren Energien gedeckt werden.
Zur Hebung des Umweltbewusstseins werden an Schülerinnen und Schüler zwischen zehn und 14 Jahren eigene Folder verteilt. Bei den Knigge-Regeln geht es etwa um die richtige Abfalltrennung und Abfallvermeidung, um Energie sparen, den regionalen und saisonalen Einkauf oder auch um umweltfreundliche Mobilität mit Öffis und Fahrrad. Gelebten Umweltschutz sei uns sehr wichtig, bestätigte auch LAbg. Anton Kasser, Präsident des Vereins „die NÖ Umweltverbände“. LH-Stv. Stephan Pernkopf erklärte: „Gemeinsam wollen wir unsere Umwelt schützen und unsere Heimat für uns und die nachfolgenden Generationen so schön und lebenswert erhalten.“

- Werbung -
AUTORArtur Riegler/ER
Vorheriger Artikel116 Leopold Figl-Stipendien für agrarischen Nachwuchs vergeben
Nächster ArtikelBilligfett statt Butter: Zutatenlisten zeigen auf, wo der Handel einspart