Spezielle Wetterlagen wie zuletzt beim Hochwasser Mitte September bringen durch die menschlich verursachte Klimaerwärmung mittlerweile durchschnittlich sieben Prozent mehr Regen als in vorindustrieller Zeit. Das zeigt auch eine erste Zuordnungsstudie der wissenschaftlichen „Organisation World Weather Attribution“ unter Mitarbeit der GeoSphere Austria.
Die Erderwärmung beträgt derzeit 1,3 Grad Celsius. In Zukunft ist eine weitere Zunahme zu erwarten. „Bei einer Erwärmung der globalen Mitteltemperatur auf zwei Grad gegenüber vorindustrieller Zeit kann die Regenmenge bei Ereignissen wie in den letzten Wochen um weitere zumindest fünf Prozent zunehmen. Das zeigt auch, wie wichtig ein engagierter weltweiter Klimaschutz ist“, so Klaus Haslinger, Klimaforscher der GeoSphere Austria.
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