Innovationspreis Bio-Fuchs im Zeichen des Tierwohls

Preise für hervorragende Projekte und Ideen in der Biolandwirtschaft

Der Bio-Fuchs erging an die innovativsten Projekte zur Steigerung des Tierwohls. ©Bio Austria
Der Bio-Fuchs erging an die innovativsten Projekte zur Steigerung des Tierwohls. ©Bio Austria
Im Rahmen der Bio Austria-Bauerntage im Bildungshaus Puchberg bei Wels (OÖ) wurde gestern, Dienstag, zum achten Mal der Innovationspreis Bio Austria-Fuchs für hervorragende Projekte und Ideen in der Biolandwirtschaft vergeben. Diesmal stand der Wettbewerb unter dem Motto “Tierwohl am Biobetrieb”.
Die Gewinner des ersten Preises kommen heuer aus Piesendorf (Sbg.): Kathrin und Ägidius Steiner konnten sich mit ihrem Projekt zur Trinkwasserversorgung von Weiderindern bei der Jury durchsetzen. Um die Versorgung der Tiere mit Trinkwasser zu ermöglichen, haben die Steiners eine Nutzwassergenossenschaft gegründet.
Der zweite Preis geht in diesem Jahr nach Wien. Hier hat Andreas Maurer eine mobile Schweinesuhle entwickelt, um einer zu starken Beanspruchung des Bodens durch die exzessive Nutzung der Tiere vorzubeugen.
Den dritten Platz konnte sich Franz Haslehner aus St. Agatha (OÖ) sichern. Er wurde für die Erfindung eines absenkbaren Weidezauns ausgezeichnet.
Bio Austria-Obfrau Gertraud Grabmann gratulierte den Gewinnern und betonte: “Die Biolandwirtschaft ist dem Tierwohl seit jeher verpflichtet, ist oft Vorreiter auf diesem Gebiet. Dennoch ist es notwendig, laufend neue Erkenntnisse auf unseren Höfen umzusetzen und uns weiterzuentwickeln. Ich freue mich über die zahlreichen Einsendungen und gratuliere den Gewinnern zu ihren kreativen Ideen zur Steigerung des Tierwohls auf ihren Betrieben.”

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