Aufgrund der kalten Temperaturen fiel der Saisonstart für die Spargelernte nämlich etwas durchwachsen aus. Die notwendige Bodentemperatur hat gefehlt, deshalb konnte die Saison nicht auf dem hohen Niveau gestartet werden wie in den Vorjahren. Doch die prognostizierten wärmeren Temperaturen werden den Spargel wieder in die Höhe schießen lassen.
„Ich appelliere an die Konsumentinnen und Konsumenten, beim Kauf zu regionalen Lebensmitteln zu greifen. Denn durch den regionalen Einkauf erhält man nicht nur das frischeste Gemüse, sondern sichert die Selbstversorgung mit heimischen Lebensmitteln und trägt auch noch zum Klimaschutz bei“, betont Nikolaus Berlakovich, Präsident der Landwirtschaftskammer und Bauernbund-Obmann.
Die Spargelproduktion in Österreich pendelte sich in den letzten Jahren auf etwa 760 Hektar ein, davon entfallen rund 30 Hektar auf das Burgenland. Im Burgenland wird Spargel vor allem im Seewinkel angebaut, aber auch in Pöttsching.
Der Pro-Kopf-Verbrauch von vitaminreichem und kalorienarmem Spargel liegt derzeit bei rund 0,6 Kilogramm pro Jahr und ist durch die kurze Erntezeit eine besonders saisonale Spezialität. Am 24. Juni ist traditionell das Ende der Erntezeit.
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- Berlakovich: Kaiser/LK Bgld.