Die Weinviertler Hanf-Pioniere von Hanfland laden am 12. August wieder zum traditionellen Hanffeldtag nach Hanfthal bei Laa an der Thaya. Im Rahmen der Veranstaltung werden die diesjährigen Hanfversuchsfelder besucht und mit Günther Schmid, Anton Hagenauer und Klaus Ofner stehen wieder drei Experten rund um den Hanfanbau auf alle Fragen Rede und Antwort. Besonders interessant ist der jährliche Hanffeldtag für all jene, die sich für den Hanfanbau interessieren. Aktuell wird für die Hanfland GmbH in Niederösterreich und im Burgendland auf rund 700 Hektar Vertragsanbau betrieben, um der steigenden Nachfrage nach österreichischem Hanf gerecht zu werden. Schließlich ist Hanf nicht nur als Lebensmittel äußerst wertvoll, sondern wird vielseitig verwendet. Die gesamte Pflanze wird zur Weiterverarbeitung genützt, rund 50.000 Produkte (Textilien, Baustoffe, Kosmetikprodukte und vieles mehr) werden aus Hanf hergestellt.
Hanfanbau – (fast) ein Kinderspiel
Hanf stellt keine besonderen Ansprüche an die Bodenqualität, ist auch klimatisch weitgehend anspruchslos und gedeiht fast überall. Vom Anbau bis zur Ernte sind keine kulturtechnischen Arbeiten erforderlich. Hanf eignet sich optimal für eine extensive Bearbeitung, durch sein schnelles Jugendwachstum wird Unkraut sehr gut unterdrückt.
Der Hanffeldtag gibt Gelegenheit, die Hanffelder persönlich zu besuchen und von den Experten alles über Hanf zu erfahren.Für den Besuch ist aus organisatorischen Gründen die Anmeldung unter office@hanfland.at oder Tel. 02522/85395 erbeten.
Nähere Infos unter www.hanfland.at
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- Hanffeldtag 2017 in Hanfthal: Hanfland