Künftig will man in der Konzernzentrale im US-amerikanischen Silicon Valley jedoch nicht etwa Traktoren bauen, sondern mittels künstlicher Intelligenz (KI) zur Weiterentwicklung der Branche beitragen. „Um Anwendungen zu entwickeln die helfen die Welt zu ernähren und zugleich den Planeten zu retten“, ist auf der Mineral-Website zu lesen. Vorgehen wird der IT-Gigant dabei nach dem bereits aus dem Gesundheitswesen bewährten Prinzip: Zunächst wird die Datensammlung in der Branche massiv ausgebaut und analysiert. Anschließend soll KI daraus Schlüsse ziehen und Lösungen anbieten.
Für den Geschmack des Google-Schwesterunternehmens sammelt die Landwirtschaft bisher nämlich noch nicht ausreichend Datenmaterial. Daher forciert Mineral zunächst die Entwicklung von Sensortechnologie die umfangreiche Datensätze über Kulturpflanzen generieren kann und versucht agrarische Daten verschiedener Quellen für maschinelles Lernen aufzubereiten. Außerdem wird an leistungsstarken Softwarealgorithmen zur Datenverarbeitung getüftelt. Laut Angaben des bereits 2018 gegründeten IT-Unternehmens habe man die experimentelle Phase mittlerweile überwunden, zu konkreten Vorhaben oder Zielen möchte man sich jedoch nicht äußern.
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