Bei der Kälberversteigerung am 24. Jänner in Ried wurden fast 500 Kälber versteigert. Das deutlich größere Angebot bei den Fleckviehstierkälbern ist vermutlich auf die überdurchschnittlichen Preise bei der Kälberversteigerung vor zwei Wochen zurückzuführen. Auch wenn der „Ausreißer nach oben“ bei den Preisen der letzten Versteigerung nicht gehalten werden konnte, kann man mit einem Durchschnittspreis von € 4,22 netto für die Fleckviehstierkälber zufrieden sein. Die Preisunterschiede waren geringer als zuletzt. Es war ein sehr stabiler Versteigerungsverlauf von Beginn bis zum Schluss der Versteigerung zu beobachten. Leichte Preissteigerungen konnten bei den Kuhkälbern realisiert werden.
Für den zufriedenstellenden Versteigerungsverlauf sorgten einige größere Mäster aus der Region. Es waren aber weniger private Käufer anwesend als zuletzt. 30 % der Kälber wurden von der Österreichische Rinderbörse und der Firma Wiestrading erworben.
Die nächste Kälberversteigerung in Ried findet bereits wieder in zwei Wochen am 7. Februar statt. Wir möchten dazu alle sehr herzlich einladen.
Download: Marktbericht, 24.1.22