Unter den Erwartungen der Verkäufer blieben die Preise für die Fleckviehstierkälber bei der Kälberversteigerung am 29. März in Ried. Es waren wesentlich weniger private Käufer anwesend als zuletzt. Dies führte dazu, dass über 41 % der angebotenen Kälber von den Firmen Österreichische Rinderbörse und Wiestrading ersteigert wurden. Der Anteil der durch diese beiden Firmen erworbenen Stierkälber war sogar noch höher. Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern betrug € 4,33 netto. Das Durchschnittsgewicht war mit 100 kg etwas niedriger als zuletzt.
Sehr rege war die Nachfrage nach Kuhkälbern durch die heimischen Betriebe. Der Durchschnittspreis von € 4,09 netto blieb im Vergleich zum letzten Markt stabil. Die Preisunterschiede waren bei den Kuhkälbern, in Abhängigkeit der Leistung der Mütter, relativ groß.
Die nächste Versteigerung in Ried findet bereits wieder in zwei Wochen statt. Der FIH ist froh, dass auch in Zeiten wie diesen Versteigerungen abgehalten werden können und möchte sich bei allen Käufern für die Einhaltung der Corona-Verhaltensregeln sehr herzlich bedanken.
Download: Marktbericht, 29.3.21