Bei der Kälberversteigerung am 5. November in Ried wurden etwas weniger Kälber angeboten als zuletzt. Dies ist vermutlich eine Reaktion auf den enttäuschenden Preis bei der Kälberversteigerung am 22. Oktober 2018.
Das geringere Angebot und die größere Nachfrage von Mästern aus der Region führte zu einem deutlichen Anstieg des Durchschnittspreises bei den Fleckviehstierkälbern auf € 4,46 netto. Der Durchschnittspreis der Kuhkälber bleib nahezu unverändert.
Von der Österreichischen Rinderbörse und der Firma Wiestrading wurden etwas weniger Kälber angekauft als zuletzt. 53 % der angebotenen Stierkälber waren enthornt. Diese Kälber profitierten von den deutlich besseren Preisen in der ersten Versteigerungshälfte. Der FIH geht davon aus, dass die Berg- und Talfahrt bei den Kälberpreisen nun ein Ende hat und erwartet ein ähnliches Preisniveau bei der nächsten Versteigerung am 19. November 2018. Der FIH möchte zu der Versteigerung ganz herzlich einladen.
Download: Marktbericht 5.11.18