Der Druck auf den europäischen Ferkelmärkten hat sich zuletzt etwas abgeschwächt, bleibt aber auch in der aktuellen Vermarktungswoche ein beeinflussender Faktor.
Vor allem in Deutschland hinkt die Nachfrage weiterhin hinter dem gar nicht so großen Ferkelangebot nach. Für diese, um diese Jahreszeit nicht ungewöhnliche aber im heurigen Ausmaß doch deutliche Marktschwäche in unserem Nachbarland, zeichnet ganz wesentlich die neue Düngeverordnung verantwortlich. Zahlreiche Mastställe werden vom Norden bis in den Süden Deutschlands geringer oder gar nicht belegt, damit Grenzen nicht überschritten werden und teure Gülleverwertungskosten vermieden werden können.
Auch bei uns in Österreich bestehen am Ferkelmarkt jahreszeitlich übliche Vermarktungsschwächen, jedoch in einem deutlich geringeren Ausmaß als auf unseren Referenzmärkten in Deutschland.
Das Angebot selber fällt nicht mehr drückend aus und damit verbleibt die heimische Notierung mit € 2,10 unverändert zur Vorwoche.
Preis
KW 28 |
Veränderung zur Vorwoche | |
ÖHYB Notierungspreis | € 2,10 | (+/- 0,00) |
ÖHYB Notierungspreis NÖ | € 2,10 | (+/- 0,00) |
ÖHYB Notierungspreis Stmk. | € 2,10 | (+/- 0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,48 | ( +/- 0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,20 | (+/- 0,00) |
Johann Stinglmayr, VLV