“Wenn der ländliche Raum den Anschluss nicht verlieren will muss Österreich den Breitbandausbau weiter forcieren und schnellstmöglich umsetzen”, betonte Bauernbund-Präsident Abg. z. NR Jakob Auer im Rahmen der Figl-Gespräche im Parlament. Der Leiter des Breitbandbüros des Infrastrukturministeriums Alfred Ruzicka berichtete: “80 Prozent der Haushalte haben defakto einen Breitbandanschluss. Bandbreiten über 100 Mbit sind jedoch noch ein Minderheitenprogramm”. Ruzicka will für den weiteren Ausbau verstärkt auf Kooperationen setzen, speziell im Baubereich, der 70 bis 80 % der Kosten ausmacht.
“Die Breitbandmilliarde wird für einen flächendeckenden Glasfaserausbau kaum ausreichen” betonte Ruzicka auch in Hinblick auf eine optimale Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Gelder. Mit Blick auf die anstehenden Finanzausgleichsverhandlungen versichert Auer, dass er die Breitbandmilliarde verteidigen bzw. sich für eine mögliche Aufstockung einsetzen werde.
Ein leistungsstarkes Netz für den ländlichen Raum
Bei den "Figl-Gesprächen" im Parlament machte Bauernbund-Präsident Abg. z. NR Jakob Auer als Schirmherr den Breitbandausbau in Österreich zum Thema.
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