Die großen Beutegreifer wie z.B.: der Wolf, werden auch in Österreich “hofiert”. Ganz offensichtlich wird in Kauf genommen, dass Rinder und Schafe auf den Almen gerissen und Menschen gefährdet werden. Beim “Tierschutz” wird mit zweierlei Maß gemessen! Die traditionelle Almwirtschaft mit Rindern, Schafe und Pferden ist akut gefährdet, zumal ein praktikabler und leistbarer Schutz der Herden, die auch von Touristen und Wanderern gerne besucht werden, nicht zu bewerkstelligen ist. Die Entschädigung durch die öffentliche Hand für gerissene Tiere wird nur nachweisbare Schäden abdecken können, jedoch nicht solche für verschreckte, abgestürzte Tiere!Es würde mich nicht wundern, wenn zum Schutz der Beutegreifer bzw. der landwirtschaftlichen Nutztiere, “Programme” mit einer entsprechenden personellen und finanziellen Ausstattung ins Leben gerufen werden und diese unter dem Druck “Grüner Lobbyisten” aus dem Topf der “Ländlichen Entwicklung” finanziert werden müssen. Die großen Beutegreifer als geschützte, aber nicht gefährdete Tierarten haben in einer dicht besiedelten Kulturlandschaft nichts zu suchen. Der Salzburger Bauernbund wird im Interesse der Bauernfamilien, der landwirtschaftlichen Nutztiere und der Tourismuswirtschaft Allianzen mit anderen Bundesländern sowie Ländern aus dem Alpenraum knüpfen.Der gesunde Hausverstand sollte wieder Oberwasser bekommen. Sich auf Dauer hinter internationalen Artenabkommen zu verstecken kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein!
Die mit dem Wolf tanzen
- Werbung -