In der Steiermark wird am meisten Chinakohl angebaut. 2015 wurden auf rund 200 Hektar circa 10.000 Tonnen Chinakohl produziert. Danach folgen das Burgenland und Tirol mit produktionsstarken Anbaugebieten. Die heimischen Bauern können den Großteil Bedarfs an Kohlgemüse decken. Der Selbstversorgungsgrad liegt bei rund 80 Prozent (%), der Pro-Kopf-Verbrauch durchschnittlich bei 3,6 Kilo.
Chinakohl passt in die winterliche Küche
6430 Tonnen Chinakohl im Wert von 6,7 Mio. Euro wurden 2014 im Lebensmitteleinzelhandel gekauft, davon circa drei Prozent in Bioqualität. Im Blattgemüse-Sortiment belegt der Chinakohl mit rund einem Fünftel den dritten Platz hinter Eissalat und Grünem Salat. “Chinakohl passt perfekt in die winterliche Gemüseküche. Aufgrund seiner langen Freilandsaison und seiner guten Lagerfähigkeit liefert er auch im Winter frische Vitamine aus regionalem Anbau”, erklärt AMA-Marketing Obst- und Gemüse-Managerin Karin Silberbauer. In einer Broschüre stellt die AMA sämtliche Kohlarten vor und macht mit vielen Rezeptideen Appetit auf das typische Wintergemüse. Die Broschüre ist im Webshop unter www.amainfo.at kostenlos erhältlich.