100 Prozent Bestätigung erhielt Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann bei ihrer Wiederwahl im Rahmen des Bundesbäuerinnentags am 20. April in Alpbach (Tirol). Als Vorarlberger Bergbäuerin setzt sich Schwarzmann bereits seit 2013 in ihrer Funktion als Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Bäuerinnen für die Anliegen der Bäuerinnen ein. Ihre erklärten Schwerpunkte sind ein intensivierter „Dialog mit den Konsumenten“, „Miteinander im ländlichen Raum“ sowie „Lebensqualität der Frauen am Land“. Bauernbund-Präsident Jakob Auer und Bauernbund-Direktor Johannes Abentung gratulierten zur Wiederwahl.
Ein weiteres Ziel von Schwarzmann ist es, mehr Frauen für die Vereinsarbeit und lokale Politik zu begeistern. Vor diesem Hintergrund präsentierte die Bundesbäuerin die „Charta für eine partnerschaftliche Interessenvertretung“.
Außerdem wurden beim Bundesbäuerinnentag auch die Ergebnisse der Bäuerinnen-Befragung 2016 diskutiert. Schwarzmann dazu: „Die österreichischen Bäuerinnen sehen die eigene betriebliche Zukunft positiv: Sieben von zehn Bäuerinnen würden diesen Beruf wieder wählen.“ Die Zufriedenheit habe gegenüber der letzten Bäuerinnen-Befragung 2006 (69 %) sogar noch etwas zugenommen (73 %). Was die positiven Aspekte des Bäuerinnenberufs angehe, werde in erster Linie die gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die Naturverbundenheit und die Selbständigkeit sowie die flexiblen Arbeitszeiten geschätzt, erklärte die Bundesbäuerin.
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- Bundesbaeuerin Andrea Schwarzmann: BMLFUW/Strasser