
Der Betrieb von Anna und Stefan Lettner war kürzlich Schauplatz des Austauschs zwischen politischen Verantwortungsträgern und der Bauernschaft. Bernhuber nutzte gemeinsam mit dem Nationalratsabgeordneten Klaus Lindinger die Gelegenheit, Fragen zu beantworten und Impulse für die politische Arbeit mitzunehmen.
Zur Diskussion standen Renaturierungs-Verordnung, Merocusur-Abkommen, Insektenmehl, Gentechnik-Kennzeichnung und Planungssicherheit. Die Industrieemmissionsrichtlinie, die auch am Legehennenbetrieb Lettner eine Rolle spielt, war ebenso Thema. Dazu erläuterte Bernhuber den Zugang des neuen Landwirtschaftskommissars Christophe Hansen, dessen Ziel es sei, dass sich die EU selbst mit Lebensmitteln versorgen kann.
„Als Landwirt weiß ich aus eigener Erfahrung, welche Herausforderungen unsere bäuerlichen Familienbetriebe täglich meistern müssen. Ich setze mich dafür ein, dass sie nicht mit immer neuen und überschießenden Auflagen belastet werden, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Nur durch einen offenen Dialog können wir gemeinsam Lösungen entwickeln, die den Bedürfnissen der Landwirtschaft gerecht werden und den Anforderungen des Marktes entsprechen,“ so Bernhuber.
In siebter Generation
Der Familienbetrieb Lettner in Buchkirchen wird in der siebten Generation geführt. Es ist ein Ackerbaubetrieb mit Legehennen-Haltung. Zehn Prozent der Eier von den 20.000 Legehennen werden direkt von Anna und Stefan Lettner vermarktet. Beim „Hallenbier nach vier“ am Lettnergut dabei waren BB-Bezirksobmann Leopold Keferböck, Bezirksbäuerin Margit Ziegelbäck, VLV-Obmann Markus Brandmayr, Jungbauern-Obfrau Marlene Neuwirth, Michael Holzleitner (Jungbauern) und BB-Ortsobmann Thomas Strasser.
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- Fütterung: Martin Kienesberger