Bestbieterprinzip: Kärnten geht voran

Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft stehen als zukunftsrelevante Ressourcen im Fokus. Landesrat Schuschnig besuchte in Kärnten die Fachtagung der Bundesbeschaffungsagentur.

Anfang Juli fand die Auftaktveranstaltung zur Bundesländertour der Bundesbeschaffungs GmbH (BBG) in Klagenfurt statt. „Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sind für die öffentliche Hand in der Beschaffung zukunftsrelevant. Ich freue mich, dass wir es geschafft haben, diese Fachtagung nach Kärnten zu holen und die Möglichkeit zu nutzen, gemeinsam mit den Fachexperten über neue Impulse für die öffentliche Beschaffung zu diskutieren“, so Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig von der ÖVP. Im Hinblick auf die nachhaltige Beschaffung weist er darauf hin, dass diese Kriterien in Kärnten bereits umgesetzt werden. „Die öffentliche Hand kann durch ihre Beschaffung wichtige Impulse setzen, um Wertschöpfung und Beschäftigung in den Regionen zu halten, aber auch positive Effekte für das Klima und den Umweltschutz auslösen. Die Umsetzung des Bestbieterprinzips im Rahmen von Vergaben ist nicht nur nachhaltiger, sondern auch regional wirtschaftlich sinnvoll. Kärnten geht hier mit gutem Beispiel voran“, führte der Landesrat aus. Die BBG bietet als Einkaufspartner der öffentlichen Hand ein umfassendes Produkt- und Dienstleistungsportfolio, auf welches Ministerien, Länder, Städte, Gemeinden und Feuerwehren, aber auch ausgegliederte Unternehmen zugreifen können. So wurden allein im Jahr 2022 über die Verträge der BBG rund 2,9 Mrd. Euro abgewickelt. 

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AUTORRed. SN
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