Beim Osterschmaus drauf schauen, wo’s herkommt

Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler und Junge ÖVP-Obfrau Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher appellieren, Osterkörbe mit heimischen Produkten zu füllen.

Ein Zeichen für den regionalen Genuss möchten JVP-Obfrau Sophia Kircher und LHStv. Josef Geisler setzen.

Am Aschermittwoch startete der Österreichische Bauernbund gemeinsam mit der JVP die Kampagne #draufgschaut. 

Aktionshöhepunkt zu Ostern

„Ziel der Aktion war es, die heurige Fastenzeit dazu zu nutzen, um heimische Lebensmittel aus der klein-strukturierten Landwirtschaft in Österreich ins Rampenlicht zu rücken und bewusst regional einzukaufen, um so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit und regional einzukaufen leistet einen wichtigen Beitrag im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Ich freue mich, dass mittlerweile ein stärkeres Bewusstsein für Regionalität vorhanden ist”, erklärt Junge ÖVP-Landesobfrau Sophia Kircher. 

Mit dem Osterfest endet zwar die Fastenzeit, jedoch endet dort die Kampagne keinesfalls, sondern mündet in ihren Höhepunkt. Geisler und Kircher rufen die Tiroler dazu auf, zu Ostern ein bewusstes Zeichen für Regionalität zu setzen und beim Lebensmittelkauf bäuerlichen Erzeugnissen aus der Heimat den Vorzug zu geben.

Qualität und Klimaschutz

Nachhaltiges Einkaufen bedeutet gerade für Familienessen und das Osternesterl die Qualität unserer heimischen Lebensmittel, welche hierzulade nicht zuletzt durch hohe Produktionsstandards vorgeschrieben wird, den ausländischen Billigimporten vorzuziehen.

Bäuerliche Qualität aus Tirol hilft aufgrund ihrer natürlichen Produktion und kürzeren Transportwege zudem dabei, den ökologischen Fußabdruck niedrig zu halten und so das Klima zu schützen, erklärt Josef Geisler: „Gerade zu Ostern sollte uns der Wert unserer frischen, heimischen Lebensmittel bewusst sein. Nicht nur wegen der hohen Qualität, sondern vor allem auch wegen des Klimaschutzes appelliere ich an die Tirolerinnen und Tiroler auf regionale, saisonale Produkte aus unserem Land zu setzen.“

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AUTORRed. HP
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