„Der Bauernbund hat sich bereits vor der gestrigen Sitzung zu 100 Prozent für Sebastian Kurz ausgesprochen. Alle haben gespürt, dass die ÖVP einen Befreiungsschlag braucht“, betonen Bauernbund-Präsident Jakob Auer und Direktor Hannes Abentung und versichern ihre volle Unterstützung für den neuen Weg. Dazu brauche es nicht nur eine personelle Erneuerung, sondern auch tiefgreifende inhaltliche wie strukturelle Signale. „Sebastian Kurz hat das Talent, politische Intelligenz und eine klare Rhetorik, um die ÖVP und damit das Land bei den nächsten Wahlen nach vorne zu bringen“, streicht Auer das Potenzial des neuen ÖVP-Obmanns hervor. Er werde im Sinne der Gesamtbevölkerung handeln und dabei die ländliche Bevölkerung insbesondere die Bäuerinnen und Bauern mit Sicherheit nicht vergessen, zeigt sich Auer überzeugt. Umgekehrt habe Sebastian Kurz mit dem Bauernbund „die mobilisierungsstärkste Teilorganisation an seiner Seite, die den neuen Weg auf den Boden und in die Dörfer bringen kann“, bekräftigen Auer und Abentung.
Jungbauernschaft: “Kurz ist unser Mann der Stunde”
Auch die Jungbauernschaft unterstützt Kurz. Bundesobmann Stefan Kast betont: „Sebastian Kurz ist unser Mann der Stunde. Er kann sich zu 100 Prozent auf uns verlassen.” Kast zeigt sich vor allem über die beschlossenen Strukturänderungen erfreut, die eine deutliche Aufwertung des Bundesparteiobmanns mit sich bringen. So soll er mit einem Durchgriffsrecht ausgestattet werden und weitreichende Entscheidungsbefugnisse erhalten. “Mit diesen Änderungen werden unsere veralteten Parteistrukturen endlich an die Notwendigkeiten des 21. Jahrhunderts angepasst”, kommentiert Kast die Ereignisse im Parteivorstand. Er hebt hervor, wie wichtig nun eine gemeinsame Linie unter allen Akteuren ist: “Nach vielen schwierigen Jahren ist jetzt ein gemeinsames Vorgehen unabdingbar. Wir müssen alle an einem Strang und in dieselbe Richtung ziehen.”
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- Kast Auer Kurz: Jungbauern/Harald Klemm
