Kommentar von Andreas Humer,
Redaktionsleiter, Tirol
Die Corona-Krise hat es in aller Deutlichkeit gezeigt: Die Sicherheit der Versorgung mit hochwertigen heimischen Lebensmitteln aus bäuerlicher Landwirtschaft ist ein unschätzbarer Wert. Und das Schlagwort der Regionalität hat eine noch größere Bedeutung bekommen. Nun gilt es, diesen Schwung mitzunehmen. Aber wie?
Zum einen muss es ein Ziel sein, die bäuerlichen Produkte noch besser im heimischen Lebensmittelhandel unterzubringen. Das klingt einfach, ist aber in Wahrheit beinharte Lobbyarbeit. Dazu ein Beispiel aus Tirol: Hier hat Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler ein Paket geschnürt, das Vermarktung und Logistik heimischer Produkte unterstützt. So soll es künftig in hundert Filialen einer Tiroler Lebensmittelkette eine eigene „Tirol-Theke“ geben. Damit müssen die Konsumenten nicht mehr krampfhaft nach heimischen Lebensmitteln suchen, sondern diese stechen gleich ins Auge.
Zum anderen muss der Rückenwind für Direktvermarkter und bäuerliche Zustelldienste gestärkt werden. Hier sind in der Corona-Zeit zahlreiche Initiativen entstanden, die Bäuerinnen und Bauern haben ihren Ideenreichtum unter Beweis gestellt. Damit das auf längere Sicht Bestand hat, braucht es eine Bündelung des Angebots und den Aufbau einer Logistik.
Die Bereitschaft nicht weniger Konsumenten, zum heimischen bäuerlichen Produkt zu greifen, muss genützt werden. Wie so oft muss aber dieser Schritt vom Wollen zum Können begleitet und unterstützt werden. Jetzt haben wir die Chance, nützen wir sie!
Zum einen muss es ein Ziel sein, die bäuerlichen Produkte noch besser im heimischen Lebensmittelhandel unterzubringen. Das klingt einfach, ist aber in Wahrheit beinharte Lobbyarbeit. Dazu ein Beispiel aus Tirol: Hier hat Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler ein Paket geschnürt, das Vermarktung und Logistik heimischer Produkte unterstützt. So soll es künftig in hundert Filialen einer Tiroler Lebensmittelkette eine eigene „Tirol-Theke“ geben. Damit müssen die Konsumenten nicht mehr krampfhaft nach heimischen Lebensmitteln suchen, sondern diese stechen gleich ins Auge.
Zum anderen muss der Rückenwind für Direktvermarkter und bäuerliche Zustelldienste gestärkt werden. Hier sind in der Corona-Zeit zahlreiche Initiativen entstanden, die Bäuerinnen und Bauern haben ihren Ideenreichtum unter Beweis gestellt. Damit das auf längere Sicht Bestand hat, braucht es eine Bündelung des Angebots und den Aufbau einer Logistik.
Die Bereitschaft nicht weniger Konsumenten, zum heimischen bäuerlichen Produkt zu greifen, muss genützt werden. Wie so oft muss aber dieser Schritt vom Wollen zum Können begleitet und unterstützt werden. Jetzt haben wir die Chance, nützen wir sie!
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