Astrid Rollinger, Absolventin des Tourismuskolleg, abgeschlossenes Bachelor- und Masterstudium im Tourismus-Management, ist seit zehn Jahren bei Urlaub am Bauernhof in den Aufgabenbereichen Mitgliederbetreuung, Marketing und Finanzierung tätig. Die 34-jährige Tourismusexpertin will „Urlaub am Bauernhof in Tirol“ als starke Marke im touristischen Angebot weiterentwickeln. Und mit einer professionellen, zeitgemäßen Unterstützung bei der Vermietung die Auslastung und damit die Wertschöpfung der Mitgliedsbetriebe erhöhen.
Enormes Potenzial
„Wir fungieren als Schnittstelle zwischen Landwirtschaft und Tourismus. Sowohl im Austausch als auch im gegenseitigen Nutzen haben wir aber noch Luft nach oben“, sieht Rollinger enormes Zukunftspotenzial. Dieses gelte es durch Digitalisierung und stärkere Vernetzung optimal auszuschöpfen. Derzeit wird gerade in Kooperation mit der Uni Innsbruck, der UMIT Tirol und dem TVB Mayrhofen ein Leuchtturmprojekt zum Thema „Smart Data Management“ getestet. Ziel sei es, die Kommunikation, die Zusammenarbeit und das Angebot zwischen bäuerlichen Beherbergungsbetrieben und dem regionalen Tourismus auszubauen und zu optimieren.
Bauernhof als Sehnsuchtsort
Die Neo-Geschäftsführerin sieht derzeit noch einen weiteren Wettbewerbsvorteil. Corona habe den Trend nach einem authentischen Urlaub in einem natürlichen, sicheren Umfeld verstärkt. „Viele Menschen sehnen sich nach einem echten Naturerlebnis abseits jeder Inszenierung. Dazu kommen das Bewusstsein für gesunde und regionale Lebensmittel sowie der Aspekt der Nachhaltigkeit. Die bäuerlichen Betriebe stellen für viele Gäste einen modernen Sehnsuchtsort dar“, will Rollinger die Gunst der Stunde nutzen. Bauernhöfe als authentische Gastgeber, so die klare Positionierung.
Während Rollinger für Vermarktung, operative Umsetzung der Strategie und Finanzierung verantwortlich zeichnet, kümmert sich der Vorstand unter Obmann Ök.-Rat Johann Hörtnagl um die strategische Zukunftsausrichtung und optimale Rahmenbedingungen.
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- Vorstellung LH Platter: UaB
