Am 11. November ist Martinstag.

Fast drei Viertel des jährlichen Bedarfes an Gänsen werden in Österreich mit Gansl-Importen gedeckt. Gänsen aus Ungarn und Co. geht es weniger gut, die Haltungsbedingungen sind deutlich schlechter als auf heimischen Mastbetrieben. Da die Gansl-Saison sehr kurz ist, gibt es deutlich weniger heimische Ganslbauern als gebraucht werden würden. Wenn nun rund um den Gedenktag des Heiligen Martin am 11. November Gansl verspeist werden, sollte man sich beim Kellner oder beim Verkäufer gut informieren, woher denn die Gans kommt. Da ja bekanntlich das Gewissen mitisst, schmeckt die artgerecht gehaltene AT-Gans bekanntermaßen besonders gut – mit Apfelfülle, Rotkraut, Kartoffelknödel und dem Gansl-Fond, der dazu serviert wird. 

- Bildquellen -

  • : Alexander Raths - Stock.adobe.com
- Werbung -
AUTORMartina Rieberer
Vorheriger Artikel127 Kilogramm pro Kopf
Nächster ArtikelMoosbrugger: „EU-Pläne gehen in falsche Richtung“