Heute Abend kommte der neue USDA Bericht. Mit Spannung erwarten die Marktteilnehmer die Schätzung der US-Erträge. Im Weizen Segment können nur noch die russiche und die
australische Produktion angepasst werden. Die Weizenmärkte legten am Freitag zu, angeführt vom spekulationslastigen Chicagoer Dezembermarkt, während der US-Dollar-Index stark fiel und die Besorgnis über eine mögliche Revision oder gar Aufhebung des laufenden Exportkorridors mit der Ukraine zunahm.
Die Fonds, die in letzter Zeit Netto-Shortpositionen bei Weizen eingegangen waren, haben am Freitag wieder Käufe getätigt; Schätzungen zufolge hatten die verwalteten Fonds bis zum Mittag mehr als 7.000 Kontrakte aufgekauft.
Die Maisfutures stiegen am Freitag zu einem starken Getreide an, angezogen durch den steigenden Weizenmarkt und die Erwartung eines optimistischen WASDE-Berichts für September am kommenden Montag.
Sojabohnen erholten sich ebenfalls, ebenso wie Produkte, da Bohnenöl der Stärke von Rohöl folgte und den zweiten Tag in Folge über den gleitenden 50-Tage-Durchschnitt stieg. Auch Sojaschrot erholte sich am Freitag.
Heute Morgen notiert die Cbot im Minus. Wir erwarten vor dem USDA Bericht kaum große Veränderungen. Matif auf Vortages Niveau.
Quelle: www.ks-agrar.de