Die vergangene Woche hat wieder einmal gezeigt, wie unentschlossen der Markt ist. Eine klare Tendenz zeichnet sich aktuell nicht ab und der Mark wartet nach wie vor auf ein richtungsweisends Zeichen.
Am Dienstag der Vorwoche erreichte der vordere Weizentermin an der Matif fasst die Marke von 300 €/t, verlor jedoch im weiteren Verlauf 5 €, um am Freitag bei 295 €/t zu schließen. Einen ähnlichen Verlauf hatte die neue Ernte, jedoch mit einem Abachlag von gut 10 €.
Der Raps begann die Woche verhalten, konnte jedoch am Freitag noch einmal kräftig zulegen (+ 11 €) und schloß bei 264,50 €/t, das ist der höchste Wert seit einem
Monat.
In den USA bewegten sich die Getreidepreise ein wenig, da die Händler vor dem dreitägigen Feiertagswochenende ihre Positionen glattstellten. Die HRW Kontrakte in Kansas City schnitten am besten ab und stiegen nach einer Runde technischer Käufe heute um fast 1 % höher.
Auch die Preise für Mais und Sojabohnen legten leicht zu, während die Frühjahrsweizenfutures an der Minneapolis Grain Exchange (MGEX), geringfügig nachgaben. Die CBOT-Kontrakte waren uneinheitlich. Abgesehen von einigen Teilen Minnesotas und der Dakotas wird in den zentralen Regionen der USA zwischen Samstag und Dienstag wenig bis gar kein Regen und/oder Schnee erwartet. In der nächsten Woche sollte es wieder feuchter werden.
Quelle: www.ks-agrar.de