Agrar-Terminmarkt (19. Dez. ’23) / US-Weizen unerfindlich schwächer, Matif fester

Gestern ging es vor allem an der Cbot für HRW-Weizen aus Kansas wieder abwärts. Die Preise verloren in der Spitze bis zu 15 ct/bu. Analysten aus den USA machen weiterhin die schwache Nachfrage und Russland für den Preisverfall verantwortlich. Wir können es langsam nicht mehr hören. Die Exporte in den USA haben in den letzten drei Wochen deutlich angezogen und liegen inzwischen über dem Vorjahresniveau. Jetzt sind es die Inspektionen, die zu schlecht sind. Leider bekommen wir langsam das Gefühl, dass es in den USA einen Preis fürs Schlechtreden der Weizenpreise gibt.
Die Notierungen an der Matif konnten zum Handelsschluss etwas fester notieren. Der Tender aus Saudi Arabien kann mit allen Herkünften bedient werden.

US-Sojabohnen schlossen am Montag mit einem Plus von 8 1/2 Cent bei 13,40 $. Nach einem ruhigen Handelstag, an dem die Jänner-Kontrakte sowohl für Sojabohnen als auch für Schrot ein Plus verzeichneten.
Auch die Rapspreise zogen aufgrund der freundlichen Notierungen des Sojakomplexes an.

Heute Morgen können sich die Preise an der Cbot für HRW- und SRW-Weizen wieder erholen. Der HRS-Weizen an der Minneapolis-Grain-Exchange (MGE) notiert ebenfalls fester auf dem Fronttermin.

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www.ks-agrar.de

 

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AUTORLars Kuchenbuch / KS Agrar Mannheim
QuelleH.M.
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