HRW-Weizen stieg um 2 1/4 Cents auf $5,83 und steckt damit seit zwei Monaten in einer engen Seitwärtsspanne fest, ohne dass sich eine baldige Richtungsänderung abzeichnet. Den Fonds gelingt es derzeit nicht, den Preis weiter unter Druck zu setzen. In der Nacht werden bei geringen Umsätzen in dieser Woche immer wieder Tiefststände generiert, die aber nicht bis zum Handelsschluss gehalten werden können.
Auch die Matif bewegt sich seit Tagen in einer engen Seitwärtsrange. Ägypten kaufte Weizen aus der Ukraine zu einem sehr niedrigen Preis. Die Offerten aus Russland lagen auf ähnlichem Niveau wie die französische Ware.
US-Dezembermais schloss am Dienstag mit einem Minus von 2 Cent bei 4,67 $ 1/4 und damit am unteren Ende derselben Seitwärtsspanne, in der sich die Preise seit über einem Monat bewegen. Die Maisnotierungen an der Matif zeigen sich weiterhin stabil unter der Marke von 200 €/t.
Die Rapspreise gaben gestern erneut deutlich nach. Der Druck wurde durch die Preisrückgänge im Sojakomplex ausgelöst. Vor allem Sojaöl drückte den Markt deutlich ins Minus. So gelang es dem Rapspreis erneut nicht, über der Widerstandsmarke von 456 €/t zu schließen.
Heute Morgen notieren die Preise an der Cbot unverändert.
