Ab 2023 soll die Vergütung für Präsenz- und Zivildiener um rund 140 Euro oder fast 40 Prozent auf monatlich 500 Euro steigen. Laut Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm, letztere in der Bundesregierung zuständig für den Zivildienst, erhalten beide Gruppen derzeit monatlich 363 Euro. Für Tanner ist das „keine wertschätzende Bezahlung“. Die Erhöhung sei angesichts der Teuerung wichtig. Bei Vorlage der Anspruchsvoraussetzungen können weiterhin zusätzliche Leistungen wie Wohnkostenbehilfe beantragt werden. Plakolm: „Ein Meilenstein für junge Burschen. Ohne Grundwehr- und Zivildiener wären wir schutz- und hilflos.“ Die Erhöhung kostet 30 Mio. Euro. Rund 170 Zivildiener helfen hierzulande auf landwirtschaftlichen Betrieben.

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  • : Bundesheer/Laura Heinschink
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