Nachhaltigkeit ist die Lebensphilosophie, der sich das junge Winzerehepaar Gabriele und Markus Gruber aus Mittelberg bei Langenlois verschrieben hat. Diese leben sie auf ihrem 12 Hektar großen Familienbetrieb und davon profitieren auch ihre Kunden und Gäste. Mit ihrer
neuesten Idee, der Crowdfunding-Kampagne “Gemeinsam grüner – gruber43“ für eine 20-kWp-Photovoltaikanlage, setzen sie diesen Weg konsequent fort, und sichern sich dafür die Unterstützung von Weinliebhabern.
Gäste und Kunden in die Betriebsphilosophie einbinden
“Mit ihrem Weinbaubetrieb und dem Engagement für ihr soziales Angebot dem Green Care Auszeithof schaffen Gabriele und Markus Gruber, ihre Gäste in ihre umweltbewusste Lebensweise einzubinden und sie daran teilhaben zu lassen“, verweist Robert Fitzthum, Obmann des Vereins Green Care Österreich, auf die Vielseitigkeit der österreichischen Landwirtschaft und den Innovationsgeist der Betriebsführer und deren Familien.
Der rücksichtvolle Umgang mit der Umwelt wird auf dem Bioweingut Gruber43 auf vielerlei Weise sichtbar – beispielsweise im Niedrigenergiehaus, der Wärmegewinnung mittels Hackschnitzel aus dem eigenen Wald oder dem Recycling- und Logistikkonzept. Für die Kunden erlebbar wird dieser Weg bei den Weinverkostungen und als Gäste des Green Care-Auszeithofes, wo nicht nur Regeneration für Körper und Seele geboten werden, sondern auch Achtsamkeit mit sich selbst gelehrt wird.
Diese Natürlichkeit in allen Belangen wird nun bei der Energiegewinnung fortgesetzt. Mindestens 20.000 Kilowattstunden Sonnenstrom für den Betrieb soll die geplante Anlage erzeugen und damit – durch die Substitution von CO2 – einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Weinliebhaber können sich mit dem Erwerb von Bio-Wein- beziehungsweise Wertgutschein-Paketen bis Ende Juni unter www.collective-energy.at/crowdfundings/gruber43/ daran beteiligen.
“Wir sehen in diesem Projekt eine Chance, auf unseren Betrieb aufmerksam zu machen und den Kunden eine ganzheitliche Sicht auf die ökologische Wirtschaftsweise zu geben, für das das Ganzheitliche, eben alle Aspekte relevant sind“, so Gabriele Gruber.