Die Gemeinschaftsverpflegung soll optimiert werden: Die Agrarreferenten fordern ein Bekenntnis zu mehr regionalen Lebensmitteln.
Die Gemeinschaftsverpflegung soll optimiert werden: Die Agrarreferenten fordern ein Bekenntnis zu mehr regionalen Lebensmitteln.
Tirols Bauernbundobmann LHStv. Josef GeislerQuelle: Tanja Cammerlander
Tirols Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler

Im Erreichen von Zielen der Nachhaltigkeit, des Klimas und Umweltschutzes habe der öffentliche Sektor eine Vorreiterfunktion einzuhalten, so Tirols Agrarreferent LHStv. Josef Geisler. Die Beschaffung von regionalen, saisonalen Lebensmitteln in der Gemeinschaftsverpflegung und in öffentlichen Einrichtungen sei dabei ein wichtiger Schritt.

Der Bauernbundobmann meint: „Tirol produziert Lebensmittel auf höchstem Niveau. Der stärkere Fokus der öffentlichen Küchen auf regionale, saisonale und biologische Lebensmittel sorgt also nicht nur für einen enormen gesundheitlichen und kulinarischen Mehrwert, sondern unterstützt durch kurze Transportwege und nachhaltige Lebensmittelproduktion auch den Umwelt- und Klimaschutz.“ Die Stärkung der regionalen Kreisläufe bringt auch andere positive Gesichtspunkte mit sich. „Arbeitsplätze vor Ort werden geschaffen oder bleiben erhalten.“

Der Konsument habe durch Corona die Bedeutung der regionalen Wertschöpfung gespürt. Nun sei die Bundesregierung am Zug, dem Wunsch der Bevölkerung nachzukommen und heimische, gesunde Lebensmittel sowie deren Produzenten, die Bauern, zu fördern und die Gemeinschaftsverpflegung und die öffentlichen Küchen zu restrukturieren.

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