Kommentar von Andreas Humer,
Redaktionsleiter, Tirol
Wir stehen mitten im zweiten Lockdown aufgrund der Corona-Pandemie, und die Maßnahmen beginnen Gottseidank langsam zu greifen. Doch viele stellen sich nun die Frage, wie es danach weitergeht – auch die Bäuerinnen und Bauern.
Die Landwirtschafts ist eine systemrelevante Branche, daher können die Bäuerinnen und Bauern weitgehend ohne Einschränkungen ihrer Arbeit nachgehen. Damit ist auch die Direktvermarktung gesichert, Ab-Hof-Läden, Bauernmärkte usw. werden weitergeführt. Findige Betriebe haben schon im Frühjahr Liefer- oder Abholservice eingerichtet oder in Lebensmittelautomaten investiert. Ja, auch der Verkauf von Adventkränzen und Christbäumen ist möglich – soweit, so gut.
Auf der anderen Seite gibt es massive Problem auf den Märkten. Kein Wunder, wenn Gastronomie und Tourismus geschlossen haben und Exporte schwierig sind. Umso wichtiger sind die Hilfsmaßnahmen im Agrarbudget, das letzte Woche beschlossen wurde. Darin enthaltene Maßnahmen wie etwa der Breitbandausbau kommen dem ganzen ländlichen Raum zugute.
Es ist also weiterhin Geduld angesagt, um durch diese Krise durchzutauchen. Aber hoffentlich ist in dieser Zeit doch vielen Nichtbauern klar geworden, welchen Wert eine leistungsfähige bäuerliche Landwirtschaft hat. Diesen Rückenwind muss man nützen und den Schulterschluss mit dem Konsumenten noch mehr suchen. Ihm muss klargemacht werden, dass hochwertige Lebensmittel einen fairen Preis brauchen, aber auch, dass die Bäuerinnen und Bauern viele weitere Leistungen für die gesamte Gesellschaft erbringen.
Die Landwirtschafts ist eine systemrelevante Branche, daher können die Bäuerinnen und Bauern weitgehend ohne Einschränkungen ihrer Arbeit nachgehen. Damit ist auch die Direktvermarktung gesichert, Ab-Hof-Läden, Bauernmärkte usw. werden weitergeführt. Findige Betriebe haben schon im Frühjahr Liefer- oder Abholservice eingerichtet oder in Lebensmittelautomaten investiert. Ja, auch der Verkauf von Adventkränzen und Christbäumen ist möglich – soweit, so gut.
Auf der anderen Seite gibt es massive Problem auf den Märkten. Kein Wunder, wenn Gastronomie und Tourismus geschlossen haben und Exporte schwierig sind. Umso wichtiger sind die Hilfsmaßnahmen im Agrarbudget, das letzte Woche beschlossen wurde. Darin enthaltene Maßnahmen wie etwa der Breitbandausbau kommen dem ganzen ländlichen Raum zugute.
Es ist also weiterhin Geduld angesagt, um durch diese Krise durchzutauchen. Aber hoffentlich ist in dieser Zeit doch vielen Nichtbauern klar geworden, welchen Wert eine leistungsfähige bäuerliche Landwirtschaft hat. Diesen Rückenwind muss man nützen und den Schulterschluss mit dem Konsumenten noch mehr suchen. Ihm muss klargemacht werden, dass hochwertige Lebensmittel einen fairen Preis brauchen, aber auch, dass die Bäuerinnen und Bauern viele weitere Leistungen für die gesamte Gesellschaft erbringen.
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