Anlässlich der Internationalen Tagung Land.Technik-AgEng in Osnabrück (D) wurden Max-Eyth-Gedenkmünzen an Christian Adler, Klemens Surmann und Prof. Cornelia Weltzien verliehen.
Adler wurde insbesondere für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet herstellerübergreifenden Standardisierung im Bereich der Elektronik und Digitalisierung geehrt. Er hat sich große Verdienste um die Entwicklung des ISOBUS, des herstellerübergreifenden Bedienterminals sowie der Datenmanagement-Lösung DKE-Data Agrirouter erworben.
Klemens Surmann wurde mit der Ehrung für seine langjährigen Verdienste bei der Entwicklung neuer konstruktiver Lösungen für Mähdreschervorsätze mit großen Arbeitsbreiten, dem Einsatz neuer Fertigungstechnologien und dem Aufbau internationaler Fertigungsstandorte gewürdigt. Seine innovativen Ideen und deren Umsetzung im Bereich Werkstofftechnik und Hydraulik bei der Entwicklung von Bodenbearbeitungs- und Sätechnik waren ebenfalls ausschlaggebend für die Ehrung.
Cornelia Weltzien erhielt die Medaille für ihren herausragenden Einsatz bei der Entwicklung und Förderung der Digitalisierung für eine nachhaltigere und effizientere Landwirtschaft und für ihr “unermüdliches Engagement bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses”.
Die Max-Eyth-Gedenkmünze wurde 1950 von der Max-Eyth-Gesellschaft für Agrartechnik gestiftet. Mit ihr werden hervorragende Einzelleistungen anerkannt, die einen historischen Bestandteil der agrartechnischen Entwicklung darstellen. 1995 wurde die Max-Eyth-Gedenkmünze im Rahmen des Zusammenschlusses der Max-Eyth-Gesellschaft für Agrartechnik und der VDI-Gesellschaft Agrartechnik in eine VDI-Ehrung überführt.
- Bildquellen -
- Max Eyth Gedenkmünze 2024: VDI