Zur Stoppelbearbeitung bietet Lemken die Kurzscheibeneggen Rubin 10 an. Für den aufgesattelten Rubin 10 TF, den es von 4 bis 7 m Arbeitsbreite gibt, werden nun zahlreiche Neuerungen eingeführt.

“Der um 150 mm auf 1.350 mm vergrößerte Balkenabstand sorgt dafür, dass sich die organische Masse nach der ersten Scheibenreihe weiter beruhigen kann und somit die Schneid- und Mischwirkung der zweiten Scheibenreihe verbessert wird. Zusätzlich wird das Verstopfungsrisiko auch bei viel organischer Masse weiter reduziert, was für ein noch besseres Arbeitsergebnis sorgt”, erklärt man bei Lemken.

Zusätzlich zum bereits bekannten Strohstriegel werden bei der aufgesattelten Kurzscheibenegge Rubin 10 TF das Planierzinkenfeld und die vorlaufende Schneidwalze als zwei weitere Vorwerkzeuge eingeführt.

Das von der Lemken-Kurzscheibeneggen-Serie Heliodor bekannte Planierzinkenfeld kommt beim Rubin 10 TF zum Einsatz, wenn die Kurzscheibenegge zur Saatbettbereitung genutzt werden soll. Große Kluten werden in den Boden gedrückt und können somit vom Scheibenfeld besser geschnitten und gemischt werden. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, die Zinken sowohl auf Schlepp als auch auf Griff einzusetzen, um bei der Arbeitsintensität variieren zu können.

Die Schneidwalze soll in Raps oder Sonnenblumen ihre Vorzüge haben und ihre volle Stärke bei der Bekämpfung des Maiszünslers im Herbst ausspielen. “Die sechs Messer schneiden und zerkleinern die organische Masse, bevor das Scheibenfeld die Arbeit übernimmt. Die gewendelte Form der Schneidwalze sorgt für einen ruhigen Lauf, während das offene Design Verstopfungen verhindert”, so die Lemken-Produktspezialisten.

Lenken führt für den Rubin 10 MR (angebaute Basisversion) und 10 TF ein Walzenschnellwechselsystem ein. Die beiden Kurzscheibeneggen Rubin ersetzen die bestehenden Versionen ab 2025.

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  • Rubin 10 TF: Lemken
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AUTORRed. MS
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