Die „Goldene Kelle“, höchste Auszeichnung des Landes Niederösterreich für herausragende Baugestaltung und ausgewogene Einfügung in das Orts- und Landschaftsbild, erging Anfang Juni an acht Preisträgerinnen und Preisträger.
Überreicht wurden die Trophäen von LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, der sich über das breite Spektrum der vielfältigen Gewinnerprojekte erfreut zeigte. „Wir wollen das Gesicht unserer Heimat behutsam erhalten und weiterentwickeln. Mit der ‚Goldenen Kelle‘ und dem Magazin ‚Niederösterreich Gestalten‘ möchten wir für qualitätsvolle Baukultur und den behutsamen Umgang mit erhaltungswürdiger Bausubstanz sensibilisieren“, so Pernkopf.
Ob Neubau, Umbau oder sanierter Altbau, die im genannten Magazin präsentierten Projekte stellen stets herausragende Bauten dar. Die Leserinnen und Leser des Magazins wählen unter den im Laufe eines Jahres vorgestellten 20 Beispielen ihre persönlichen Favoriten und küren mit der „Goldenen Kelle“ die alljährlichen Gewinnerprojekte.
Zu den Gewinnern zählen heuer der umgestaltete Stadtsee in Horn (das ursprünglich eingezäunte Naturfreibad ist nun frei zugänglich); das Kulturzentrum „Musium“ in Reinsberg; eine sanierte Hausmühle in Wurmbrand und ein saniertes, denkmalgeschütztes Bauernhaus in Krems; ein neues Mehrfamilienhaus in Krems, das neue Pfarrheim in Maria Laach; der revitalisierte Danglhof in St. Leonhard am Forst und das Gästehaus „Greißlerei“ in Gösing am Wagram.
- Bildquellen -
- Golde Kelle C Wofgang Spekner: Wolfgang Spekner