Barbara Thaler ist bei der Landesgruppenhauptversammlung des Tiroler Wirtschaftsbunds am Freitag vergangener Woche mit 58,2 Prozent zur neuen Landesobfrau des Tiroler Wirtschaftsbunds gewählt worden und konnte sich damit gegen Wirtschaftslandesrat Mario Gerber durchsetzen. Die neue Obfrau betonte in einer ersten Stellungnahme, dass ab jetzt die Weichen von Wahlmodus auf Zusammenarbeit gestellt werden müssen: „Jetzt geht es darum, geeint, fokussiert und aktiv für unsere Mitglieder zu arbeiten. Mit diesem Anspruch bin ich auch angetreten und ich freue mich jetzt auf die Arbeit mit diesem starken Team.“
Als einer der ersten hat Landesparteiobmann LH Anton Mattle gratuliert. „Meinen herzlichen Glückwunsch an Barbara Thaler und ihrem Team zur neuen Aufgabe. Es zeigt sich einmal mehr, dass der Tiroler Wirtschaftsbund sehr breit aufgestellt ist. Es gibt in unseren Reihen zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer, die bereit sind, sich für die Tiroler Wirtschaft und das Land Tirol zu engagieren. Deshalb gilt mein Dank Mario Gerber und Barbara Thaler für deren Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und sich innerhalb des Wirtschaftsbundes zu engagieren. Ich weiß, dass sich die Tiroler Wirtschaft und ich als Landeshauptmann auf den ressortverantwortlichen Landesrat und die Präsidentin der Tiroler Wirtschaftskammer verlassen kann. Nach einer erfolgreich geschlagenen Wahl beginnt erst die Arbeit für den Wirtschaftsstandort und die Zusammenarbeit im Sinne der Unternehmerinnen und Unternehmer. Ich wünsche dem Tiroler Wirtschaftsbund unter neuer Führung deshalb alles Gute und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit“, spricht der Landeshauptmann auch dem scheidenden Landesobmann Franz Hörl seinen Dank aus: „Franz Hörl hat den Tiroler Wirtschaftsbund modernisiert und mit der notwendigen personellen Schlagkraft ausgestattet. Ihm gebührt Respekt und Dank für sein wirtschaftspolitisches Engagement im Wirtschaftsbund und in der Volkspartei.“
Bundesminister Norbert Totschnig gratulierte ebenso: „Mit Barbara Thaler ist nicht nur eine fleißige Unternehmerin sondern eine ausgewiesene und angesehene Expertin auf Europaebene an der Spitze des Wirtschaftsbundes. Dass die Funktion der Kammerpräsidentin und Wirtschaftsbundobfrau in einer Person vereint ist, stellt sicher, dass es auch in Zukunft eine schlagkräftige Interessensvertretung geben wird.“
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- 240209 LGHV24 122: Tiroler Volkspartei