Weltweites Netz – Segen und Fluch

Kommentar von Christian Aigner, Bezirksobmann Forum Land Schwaz

Was würden wir heute ohne Internet machen? Das Weltweite Netz begleitet uns im täglichen Leben auf Schritt und Tritt. Ganz wenige Teile unseres privaten Alltags funktionieren ohne das Internet. Im Arbeitsleben gibt es kaum eine Berufsgruppe, die ohne dieses Angebot der digitalen Verbindung um den ganzen Erdball noch arbeiten könnte. Homeoffice und Ähnliches setzen voraus, dass nicht nur in den Arbeitsstätten, sondern auch zu Hause eine schnelle Verbindung gegeben ist. 

Das Vorantreiben des Netzausbaus ist uns von Forum Land schon seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen. Mittlerweile kann die anfangs recht löchrige Landkarte, was den Netzausbau betrifft, immer mehr geschlossen werden. Die private wie berufliche Nutzung bringt uns viele Vorteile und Erleichterungen, die wir als Segen empfinden. 

Aber wo Licht ist, da ist auch Schatten. Die Schattenseiten sind nicht weit und schnell gefunden. Der Breitbandausbau läuft, zeigt aber auch schnell die Grenzen auf. Die Kosten, um auch an exponierten Lagen im ländlichen Raum eine zeitgemäße Internetverbindung zu ermöglichen sind erheblich und mit viel Aufwand verbunden.

Kosten, die am Ende vom Tag die Nutzer tragen müssen. Der Schnelllebigkeit dieser Branche ist man unterworfen und gezwungen mitzutun, wenn man nicht stecken bleiben will. Die monatlichen Kosten dafür steigen extrem. 

Zum Schluss die Frage:  Wie lang kann die „interne Verbindung in unserem Kopf“ diese Steigerung und die damit verbundene Fülle an Infos noch verarbeiten?

Quelle: Privat/BZ
Christian Aigner, Bezirksobmann Forum Land Schwaz

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AUTORRed. HP
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