Das Angebot an männlichen Schlachtrindern ist in den meisten EU-Ländern steigend. In Deutschland gibt es regional ein stärkeres Aufkommen an Jungstieren bei einer verhaltenen Nachfrage seitens der Schlachtbetriebe. Die Erzeugerpreise sind unter Druck. Bei weiblichen Schlachtrindern sind mangels Aufkommens und aufgrund einer größeren Nachfrage die Preise stabil.
In Österreich ist das Angebot an Jungstieren gegenüber der Nachfrage ausreichend. Vor allem Programmstiere sind zügig zu vermarkten, die Preise sind stabil.
Bei weiblichen Schlachtrindern ist das Angebot eher verhalten, die Nachfrage ist gut, die Preise sind leicht steigend. Bei Schlachtkälbern sind Angebot und Nachfrage ausgeglichen, die Preise sind stabil.
Preiserwartungen KW 11 (12. bis 18. März 2018)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen in Euro/kg Schlachtgewicht)
Jungstier HK R2/3 3,72 Euro (=)
Kalbin HK R2/3 3,19 Euro (=)
Kuh HK R2/3 2,58 Euro (+0,03)
Schlachtkälber HK R2/3 5,85 Euro (=)
Werner Habermann, Arge Rind