Auch der aktuelle Lehrgang, der mit einer Landhausführung samt Besuch des Büros von
Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger und der Überreichung der Zertifikate abgeschlossen wurde, zeigte das hohe Interesse der Jugend an Information und Vernetzung.
Über den Tellerrand blicken
„Educa bietet nicht nur einen Einblick in die aktuellen agrarischen Rahmenbedingungen, sondern zeigt auch die notwendigen Vernetzungen für den Agrarbereich auf. Zudem werden die Persönlichkeitsentwicklung und der intensive Austausch mit den unterschiedlichen Betriebsformen der Teilnehmer gefördert. Dieser offene Blick über den Tellerrand ist heute besonders wichtig“, betont der Landesobmann der OÖ Jungbauernschaft, Christian Lang.
Fixer Bestandteil des Programms ist auch stets die Umsetzung konkreter Projekte zu Problemstellungen aus dem ländlichen Raum. Heuer konnte aus dem Projekt „Landwirtschaft goes online – Agrarkommunikation in den sozialen Medien“ sogar eine eigene Broschüre erstellt werden. „Mit ihren Fähigkeiten können junge Menschen am Land vieles erreichen und nach ihren Vorstellungen gestalten. Die Vernetzung mit Gleichgesinnten sowie strategischen Partnern, die Educa auch bietet, unterstützt dabei“, betonten BB-Landesobfrau, Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger und Bauernbunddirektor Wolfgang Wallner bei der Verleihung. Sie bedankten sich auch bei den Organisatoren Stefanie Schauer und Lukas Wolfsjäger, die beide aus dem Team ausscheiden werden.
Auch Josef Gossenreiter von der Raiffeisenlandesbank OÖ, nicht nur Sponsor des Bildungsprogrammes, sondern auch fachlicher Begleiter, freute sich als ehemaliger Educa-Absolvent über die Qualität des diesjährigen Jahrganges und verwies auf die Wichtigkeit des Netzwerkens für die Bäuerinnen und Bauern.
Das nächste Jungbauern-Educa-Programm startet im Herbst. Interessierte können sich bereits jetzt unter office@ooe.bauernbund.at melden.
- Bildquellen -
- EDUCA2023 Organisatoren: BB
- EDUCA2023: BB