Die positive Preisentwicklung in den letzten Wochen hat sich bei der Kälberversteigerung am 11. April in Ried fortgesetzt. Es konnten bei allen Kategorien Preissteigerungen im Vergleich zum letzten Markt erzielt werden.
Der Durchschnittspreis bei den weiblichen Zuchtkälbern verbesserte sich auf € 4,76 netto. Dies ergibt einen durchschnittlichen Auszahlungspreis von € 512,– netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 108 kg. Den Höchstpreis erzielte ein bereits entwöhntes Spartacus Kalb vom Betrieb Fuchs aus Seeham.
Nahezu unverändert blieb der Durchschnittspreis bei den Fleckviehkuhkälbern ohne Abstammung.
Vom Anfang bis zum Schluss sehr flott verlief die Versteigerung der Fleckviehstierkälber. Der Durchschnittspreis verbesserte sich auf € 5,35 netto, bei einem Durchschnittsgewicht von 103 kg. Der stärkste Preisanstieg war dieses Mal bei den Kälbern mit unter 80 kg zu verzeichnen. Die Höchstpreise lagen bei einem Durchschnittspreis von deutlich über € 6,– netto. Die Firmen Österreichische Rinderbörse, Wiestrading und Zupfinger Livestock erwarben 32 % der Kälber, 68 % wurden von den Bäuerinnen und Bauern aus der Region erworben. Es wurden alle aufgetriebenen Kälber vermarktet.
Die nächste Kälberversteigerung in Ried findet am Montag, den 24. April statt.
Download: Marktbericht, 11.4.23